Berufsschüler der Kaufmännischen Schulen unterstützen Forschungsprojekt der Universitäten Frankfurt und Göttingen
Die Schülerinnen und Schüler der Berufsschulabschlussklassen 12 A IN (Industriekaufleute) und 12 A BM (Kaufleute für Büromanagement) nahmen am vergangenen Mittwoch an dem gemeinsamen Forschungsprojekt „Technologiebasiertes kompetenzorientiertes Prüfungen (TeKoP)“ der Universitäten Frankfurt und Göttingen teil.
Im Rahmen dieses Projektes hat ein Team von Wirtschaftspädagogen und Wirtschaftsinformatikern der Universitäten Aufgaben entwickelt, die die berufliche Problemlösekompetenz von Auszubildenden technologiegestützt erfassen. Ob die Aufgaben gut gelungen sind, sollten nun die Schülerinnen und Schüler der KSDill als Teil einer insgesamt ca. 1000 Teilnehmer umfassenden Gruppe herausfinden.
Das Forschungsprojekt „TeKoP“ steht unter der Leitung von Prof. Dr. Eveline Wuttke. Die Durchführung vor Ort an den Kaufmännischen Schulen wurde von Lütfiye Turhan, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Goethe-Universität Frankfurt betreut.
Die Abteilungsleiterin Silke Waldschmidt freute sich besonders über die Bereitschaft und Motivation der Auszubildenden im dritten Ausbildungsjahr an dem Projekt teilzunehmen. Abteilungsleiter Holger Laumann betonte den Nutzen für beide Seiten. „Wir haben eine Win-win-Situation. Einerseits konnten wir das wissenschaftliche Projekt der beiden Universitäten unterstützen und andererseits mit dem Trainingsangebot zu technologiebasierten problemhaltigen Prüfungsaufgaben auch unseren Schülerinnen und Schülern einen weiteren Übungsbaustein für die anstehende Abschlussprüfung anbieten.“
Text und Foto: Stefan Müller