Schüleraustausch

Zielsetzung

Ihr wolltet schon immer mal auf die andere Seite der Welt, nach Amerika ...

Ihr fahrt auch gerne Bus und möchtet eine amerikanische High School kennen lernen ...

Eure Englischkenntnisse sind ausbaufähig...

Ihr möchtet wissen, wie die Amerikaner wirklich sind ...

... dann fahrt mit der Friendship Connection doch einfach mal ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten und schaut euch selber alles an!

Ziel der 1981 von Roland Winzer in Ohio gegründeten Friendship Connection, Inc. war und ist es, einen Schüleraustausch von 15- bis 18-jährigen Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufen I und II an weiterführenden Schulen in Deutschland und amerikanischen Jugendlichen an High Schools aus den Bundesstaaten des mittleren Westens der USA auf Gastfamilienbasis zu fördern und durchzuführen.

"Our goal was to establish an 'on-going' and inexpensive alternative to the high-priced national exchange programs, which most students cannot afford."

Mittlerweile ist Friendship Connection das zweitgrößte Austauschprogramm - neben GAP (German American Partnership, Vermittlung von Schulpartnerschaften) - zwischen Deutschland und den USA. In den vergangenen 34 Jahren haben insgesamt 22 500 Jugendliche an dem Programm teilgenommen. Im Austauschjahr 2015 flogen 375 deutsche Schüler sowie 12 Begleitlehrer in die USA.

Von den Kaufmännischen Schulen aus Dillenburg, die seit 24 Jahren an dem Programm teilnehmen, waren auch im Jahr 2015 wieder 10 Jugendliche beteiligt.

Die Zuordnung der an einem Austausch interessierten deutschen und amerikanischen Partner erfolgt anhand von Kriterien wie Geschlecht, Alter und persönliche Interessen. Hierzu müssen die Jugendlichen in Bewerbungsformularen zunächst möglichst ausführliche Angaben zu ihrem persönlichen Umfeld, ihren Interessengebieten und Hobbies machen.

Im Frühjahr des Austausch-Jahres (März/April) fliegen zunächst die deutschen Schüler für 28 Tage zu ihren Partnern in die USA. Sie sind dort in Gastfamilien untergebracht und besuchen mit ihrem Austauschpartner zusammen dessen High School. Im Sommer (Juni/Juli) erfolgt dann der Gegenbesuch, d.h. die amerikanischen Austauschpartner kommen nach Deutschland und werden hier für 4 Wochen von den deutschen Jugendlichen als Gast betreut.

In der Regel kommen deutlich weniger Amerikaner zum Gegenbesuch nach Deutschland (ca. 50 %) als Deutsche in amerikanischen Gastfamilien aufgenommen werden.

Die Jugendlichen sind verpflichtet, den von ihrer Gastschule zugewiesenen Unterrichtsverpflichtungen nachzukommen und die geltende Schulordnung einzuhalten. Ebenso wird von den Jugendlichen Anpassungsfähigkeit an die Erwartungen und Gepflogenheiten der gastgebenden Familie vorausgesetzt.

"Der Schüleraustausch soll in erster Linie die Vertiefung in Sprache und Kultur fördern und erleichtern, er ist nicht als Urlaub(sersatz) misszuverstehen." (Information der Friendship Connection).

Die Kosten des Austauschprogramms betragen z. Zt. (2015) 1.455,00 € pro Teilnehmer. Dieser Betrag beinhaltet Hin- und Rückflug, die Unterbringung in der amerikanischen Gastfamilie sowie eine Krankenversicherung für die Dauer des USA-Aufenthalts.

Die technische Abwicklung der Flüge wird von einem professionellen Reisebüro durchgeführt, das aber nicht als Reiseveranstalter fungiert.

The Friendship Connection, Inc. wird von der in Ohio lebenden "Koordinatorin" Krista Winzer-Lee geleitet. Zusammen mit ihrem Vater Roland Winzer, der das Programm 1981 gründete, sowie dem deutschen Partner Karl Berges ist sie für die Auswahl der Partner sowie für die gesamte Koordination des Programms zuständig.

Die Betreuung der Jugendlichen in beiden Ländern übernehmen Kontaktlehrer an den jeweiligen Schulen, dazu besuchen etwa 10-15 Begleitlehrer die deutschen Schüler während ihres USA-Aufenthaltes an den amerikanischen Gastschulen.