Gewalt- und Drogenprävention, Beratung in Problemsituationen
Das gesellschaftliche Umfeld konfrontiert Jugendliche mit Gewalt und Drogenkonsum in unterschiedlichen Ausprägungen und Erscheinungsformen. Daraus ergibt sich als Aufgabe für die Schule die Förderung der Schutzfaktoren (Prävention) und die Schwächung der Risikofaktoren hinsichtlich von Drogenmissbrauch und Gewaltbereitschaft (Beratung und Unterstützung). Schulische Gewalt- und Drogenprävention ist daher ein pädagogisches Bemühen um die Entwicklung des Selbst-Werts jedes einzelnen Schülers und Schülerin hin zu einer sich selbst vertrauenden und eigenverantwortlichen Persönlichkeit.
In Kooperation mit der Schulleitung und allen Lehrerinnen und Lehrern der Schule biete ich Hilfe und Unterstützungsmaßnahmen für Schülerinnen und Schüler, die in einer schulischen oder persönlichen Notlagen sind, an:
- Beratungsgespräche nach Vereinbarung (der Kontakt kann über das Sekretariat hergestellt werden oder durch persönliche Ansprache) und freitags in der 3. und 4. Stunde im Trainingsraum, Raum 003
- Zusammenarbeit mit Erziehungsberatungsstellen, therapeutischen Einrichtungen, dem Jugendamt und der Polizei
- Mediationsgespräche zwischen Schülerinnen und Schülerinnen, Lehrerinnen und Lehrern, der Schulleitung und Eltern
- Begleitende, den Schüler unterstützende Maßnahmen (auch unter Zuhilfenahme außerschulischer Institutionen)
Gewalt- und Drogenprävention wird auch zum Unterrichtsthema gemacht. Die Schülerinnen und Schüler werden für den Umgang mit Gewalt und Drogen sensibilisiert, indem sie sich in Unterrichtssituationen kritisch mit ihrem Umgang mit Gewalt und Süchten auseinandersetzen und dadurch ihre Beziehungs- und Konfliktfähigkeit stärken und ihren Selbst-Wert fördern.
Selbstverständlich werden alle Gespräche absolut vertraulich behandelt!