Studierende der Fachschule für Wirtschaft präsentieren ihre Projektergebnisse
Anpassung an den demographischen Wandel und Ideen für eine optimierte Wirtschaftlichkeit von Unternehmen im Lahn-Dill Kreis.
Unter diesem Motto standen die diesjährigen Projekt der Fachschule an den Kaufmännischen Schulen in Dillenburg. Die 18 Studierenden der Abschlussklasse präsentierten nun ihre in heimischen Betrieben durchgeführten Innovationsideen.
Darunter die Prüfung einer Erweiterungsinvestition, welche den mitunter zugegebenen erzwungenen Trend zu „stay at home“ aufgreift in Form von Feuerschalen, die auch zum Grillen geeignet sind. Die daraus resultierende traumhafte Rentabilität hat Geschäftsleitung sicher begeistert.
Die Ideen eines Kennzahlensystems, zur Vermeidung und Vorhersehung von zukünftigen Risiken im Unternehmen war die Projektidee einer anderen Gruppe. Daneben gab es ein Konzept zur Optimierung zur Bestell- und Lagerhaltung, um die aktuell immens hohen Transport- und Logistikkosten zu begrenzen.
Ebenfalls vorgestellt wurde die Idee, durch ein Fahrgeschäft mit Backwaren die Nahversorgung auch in kleineren Dörfern im Westerwald zu gewährleisten, dabei aber dennoch wirtschaftliche Belange nicht aus den Augen zu verlieren. Über diese Idee und Umsetzung freute sich besonders die betreuende Lehrkraft Annette Reichmann, welche ebenfalls im Westerwald zuhause ist und fortan morgens ohne PKW frische Brötchen und Backwaren erhalten kann.
Positive äußerte sich auch Abteilungsleiter Holger Laumann: "Diese Projekte sind eine sehr gute Möglichkeit die gelernten betriebswirtschaftlichen Inhalte in die Praxis zu übertragen zum Nutzen der heimischen Projektbetriebe und der Studierenden."
Am Anschluss gratulierte die Schulleitung in Person von Herrn Matthias Riedesel, der neue Abteilungsleiter für den Bereich Fachschule, Holger Laumann und der Klassenlehrer Jens Thielmann zu den gelungenen Präsentationen.
Text: Jens Thielmann
Foto: Stefan Müller