Sibylle Pfeiffer besucht die Kaufmännischen Schulen: beeindruckende Schüler in schwierigen Räumlichkeiten

[Donnerstag, 16. Juli 2015 08:25]
Bundestagsabgeordnete Sibylle Pfeiffer besuchte die KSDill.

Die Bundestagsabgeordnete Sibylle Pfeiffer war zu Gast bei den Kaufmännischen Schulen in Dillenburg. Im März 2015 besuchten 70 angehende Industriekaufleute unter anderem den Bundestag in Berlin. Dabei stand auch ein Austausch mit der für den Lahn-Dill-Kreis zuständigen Abgeordneten Sibylle Pfeiffer auf dem Programm, der jetzt in Dillenburg fortgesetzt wurde.

Die Schülerinnen und Schüler moderierten sehr souverän und professionell das Gespräch mit Frau Pfeiffer in vier Themengebieten: Arbeit als Politikerin, Arbeit als Mitglied im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, die Ausbildungskonzepte regionaler Unternehmen und die Berufsschule der Zukunft.

Gemeinsam mit Frau Pfeiffer besuchte die Kreistagsabgeordnete der CDU, Frau Landau, die Schule.

Sie schaute sich gemeinsam mit dem stellvertretenden Schulleiter Herrn Koch, mit Herrn Hano und mit Schülern aus der Gruppe „Berufsschule der Zukunft“ die Räumlichkeiten an. Diese sind mit einem erheblichen Investitionsstau, großen Problemen durch Wassereinbrüche im undichten Flachdach und einem alarmierenden Raumklima belastet.

Parallel dazu haben die Schülerinnen und Schüler in einer Podiumsdiskussion verschiedenste aktuelle Probleme und ihre Auswirkungen, beispielsweise auf die heimische Wirtschaft diskutiert: Griechenland, Mittelstandpolitik, Freihandelsabkommen, Ausbildungssituation und Weiterbildungsmöglichkeiten im Lahn-Dill-Kreis.

Im Rahmen des politischen Unterrichts starteten die Auszubildenden bereits in der Unterstufe gemeinsam mit dem Klassenlehrerteam Lukas Hano, Anna Schweitzer und Silke Waldschmidt Expertengespräche mit verschiedenen Politikern. So besuchte beispielsweise nach der Landtagswahl in Hessen der FDP-Politiker Wolfgang Berns die Schule. Die Expertengespräche sollen im kommenden Schuljahr in Diskussionen mit Vertretern der Grünen und der SPD mit einem Besuch der Europäischen Zentralbank in Frankfurt fortgesetzt werden.