Assistenten für Bürowirtschaft erkunden das Kommunikationsmuseum in Frankfurt am Main

Die Klassen 11A und 11C der Assistentenklassen für Bürowirtschaft unternahmen einen Tagesausflug ins neu gestaltete Kommunikationsmuseum in Frankfurt. Das Museum für Post und Telekommunikation sammelt und vermittelt die unterschiedlichen Chancen der Kommunikation.

So erhielt die eine Gruppe einen universellen Überblick über die unterschiedlichen Möglichkeiten miteinander in Kontakt zu treten. Diese Möglichkeiten zeigten sich vor allem in den beiden Führungen, an denen die erste Gruppe teilnahm. In diesen analysierten die Schülerinnen und Schüler mit Hilfe der Gruppenleiterin verschiedene Sprichwörter und deren geschichtlichen Hintergrund und Entstehung. Anschauliche Beispiele wie das Sofa von Hempels oder auch ein interaktiver Rätselblock mit Slogans bekannter Firmen wie Mc Donalds unterstützten den Lerneffekt der Gruppe dabei maßgeblich und alle erkannten, dass die alltägliche Kommunikation auch heute noch von der Sprichwort-Nutzung beeinflusst wird.

Die zweite Gruppe nahm an einem Workshop teil, der den Schülerinnen und Schülern den goldenen Schnitt näherbrachte. Der goldene Schnitt ist ein Proportionenverhältnis, das als besonders ästhetisch empfunden wird. So erfuhren sie beispielsweise, dass der goldene Schnitt bei Schönheitsoperationen, in der Malerei und Architektur eine wichtige Rolle spielt. Nach einem kurzen Input konnten sie selbst ausprobieren und den goldenen Schnitt errechnen bzw. ermitteln. Auf der Suche nach ihm analysierten sie mit einer „goldenen Schablone“ Exponate, verglichen eigene Gesichtszüge holografisch mit den „goldenen Proportionen“, puzzelten „goldene Flächen“. Sie fanden selbst heraus, dass der, der ihn sucht, auch findet, und zwar fast überall in der Natur wie auch im täglichen Umfeld. Zum Schluss verglichen die Schülerinnen und Schüler verschiedene Gesichtszüge miteinander und stellten selbst fest, das auch sie das Proportionsverhältnis des goldenen Schnittes am schönsten finden.

Im Anschluss an den Museumsbesuch war Zeit zum Bummeln in der Innenstadt.

Text und Bild: Heike Ortmann